Newsflash Die Top Bitcoin (BTC) News der Woche

G20 nimmt digitale Währungen ins Visier, Hodler warten auf die 10.000 US-Dollar und der Secret Service arbeitet mit Coinbase zusammen. Das und mehr im Newsflash.

Phillip Horch
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Bitcoin-Münzen nebst einer Kaffeetasse, einer Brille, einem Notizblock, einem Taschenrechner, einem Smartphone und einem Laptop

Beitragsbild: Shutterstock

Willkommen zum BTC-ECHO-Newsflash. Was das Bitcoin-Ökosystem in der vergangenen Woche bewegt hat.

G20-Staaten legen wichtigen Grundstein für digitale Währungen

Die G20-Staaten, die Gruppe der mutmaßlich wichtigsten Industrie- und Schwellenländer, wollen einen neuen Maßstab für die Akzeptanz von Bitcoin und anderen Kryptowährungen setzen. Zu diesem Vorhaben finden sich Vertreter der jeweiligen Staaten im Oktober in Washington D.C. zusammen. Wie es aktuell aussieht, könnten die neuen Regelungen bis dahin sogar schon in Kraft treten. Bei diesem Regulierungs-Vorstoß dürfte es sich unter anderem um eine Reaktion auf die Krypto-Pläne Chinas handeln. Das Reich der Mitte steckt mitten in der Testphase ihrer digitalen Zentralbankwährung (Central Bank Digital Currency, CBDC). Laut letzten Informationen sollen erste kommerziele Integrationen durch TikTok und den chinesischen Lieferservice DiDi erfolgen.

Bitcoin unter 10k verkaufen? Nur über meine Leiche, sagen 60 Prozent der Hodler

Die 10.000 US-Dollar-Grenze gilt im Bitcoin-Ökosystem inzwischen als magisch. Zu oft wurde sie kurzzeitig durchschritten, nur damit der Bitcoin-Kurs sie kurz danach wieder nach unten durchbrechen sollte. Einer der Gründe dafür findet sich in einer aktuellen Twitter-Umfrage. Laut Peter Schiff, der selbige auf seinem Account startete, verkauft ein Großteil der Hodler seine BTC erst ab der magischen Marke. Knapp 60 Prozent der Befragten schließen einen Verkauf unter 10.000 US-Dollar kategorisch aus. Was das Ökosystem zur Mitte vergangener Woche sonst bewegt hat, kann man in der Lage am Mittwoch nachlesen.

Difficulty auf Allzeithoch – Bitcoin sicher wie nie

In der vergangenen Woche erzielte das Bitcoin-Netzwerk neue Höchstwerte. Zwar nicht, wie sich viele Hodler vielleicht wünschen werden, bei den Kursen. Vielmehr war es die Difficulty und die Hash Rate, die in die Höhe kletterten. Das bedeutet letztlich, dass das BTC-Netzwerk so sicher ist wie noch nie. Einige Optimisten verleitet das dazu, anzunehmen, dass auch der BTC-Kurs folgen könnte. Sicher ist das aber nicht.

Bitcoin-Börse kooperiert mit US Secret Service

Die BlockchainTechnologie ist bekannt dafür, eine transparente und beinahe unzerstörbare Möglichkeit zur Verarbeitung von Daten bereitzustellen. Ihre Pseudonymität verleitete Kriminelle in der Vergangenheit immer wieder zu dem Irrglauben, dass Bitcoin anonym wäre. Schließlich, so der Grund für diese Annahme, kann man auf den ersten Blick nicht erkennen, wer hinter den alphanumerischen Adressen steht. Mit etwas technischem Know-How kann man jedoch in den meisten Fällen Rückschlüsse über die IP-Adressen hinter den BTC-Adressen ziehen. Umso interessanter ist die Technologie für Strafverfolgungsbehörden wie den US Secret Service. Um sich in der Blockchain-Strafverfolgung künftig einen besseren technologischen Stand zu sichern, ist die US-Behörde jüngst eine Kooperation mit der Bitcoin-Börse Coinbase eingegangen. Künftig darf sie die BlockchainAnalyse-Tools der Krypto-Exchange nutzen.

Mutmaßlicher Scam und Twitter-Angriff

Alles zum mutmaßlichen BTC-Betrug-System BitQT und dem großen Angriff auf Twitter, bei dem Unbekannte die Accounts von Elon Musk, Bill Gates und der Krypto-Twitter-Elite kaperte, erklärt euch Jan in unserem News-Check:

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