Die Bitcoin-Lobby: Ausgaben für Krypto- und Blockchain in den USA auf Rekordhoch


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Eine Auswertung der Lobbyausgaben des ersten Quartals 2019 in den USA zeigt eine Zunahme des Interesses im Bereich Bitcoin, Blockchain und FinTech. Zahlreiche Unternehmen verschiedener Branchen engagieren sich für die politische Vertretung finanztechnologischer Belange. Besonders steuerrechtliche Regulierungen sind von Relevanz.
Die Analyse der US-amerikanischen Lobby-Ausgaben des ersten Quartals 2019 ergibt eine Zunahme an finanzieller Unterstützung für Unternehmen aus dem Umkreis von Bitcoin, Altcoins sowie der Blockchain-Technologie. Dies konstatiert die US-Politnachrichtenseite Roll Call in einem Report vom 30. April.
Mehr als 40 Firmen befassen sich mit Blockchain und Bitcoin



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Unter den Geberfirmen finden sich Marktriesen wie IBM, Alibaba und MasterCard ebenso wie alteingesessene Interessenvertreter wie die Association of National Advertisers, die Entertainment Software Association und die U.S. Public Interest Research Group.
Neben größeren traditionellen Firmen sind auch kleinere Start-ups an der politischen Konsolidierung dezentralisierter Finanzstrukturen interessiert. Coinbase, BlockQuake und Coin Center sind drei davon.
Über 40 der 80 gelisteten Firmen beschäftigen sich hauptsächlich mit Kryptowährungen und Blockchain. Insgesamt gaben die Unternehmen über 42 Millionen US-Dollar für das Lobbying aus.
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Steueranliegen zählen zu den wichtigsten Themen
Die Daten offenbaren, dass die „Blockchain Association“, eine von Coinbase angeführte Interessenvereinigung von Krypto-Firmen, insgesamt über 160.000 US-Dollar für politisch-parlamentarische Zwecke ausgab. Neben 100.000 US-Dollar, die die Gruppe selbst in das Lobbying steckte, unterstützte sie die S3-Group, eine Firma für PR- und Regierungskommunikation, mit 60.000 US-Dollar. Auch die Non-Profit-Organisation Coin Center, die direkt mit zwei US-Abgeordneten zusammenarbeitet, finanzierte Krypto-Lobbying in Q1 mit 140.000 US-Dollar.
Allen Beteiligten ist klar, dass eine sinnvolle Bitcoin-Regulierung notwendig ist. Schließlich operieren FinTech-Start-ups mit nicht-traditionellen Mitteln in traditionellen Bereichen. Bei der Entwicklung von Produkten für die Börse oder für stark regulierte Finanzmärkte stoßen die Firmengründer häufig auf rechtliche Hürden.
Ein Beispiel hierfür ist die Debatte, ob digitale Token als Wertpapiere (Securities) gehandelt werden. Eine Entscheidung der SEC als zuständiger Behörde lässt auf sich warten. Auch was die Besteuerung von digitalen Token angeht, tappen die Gesetzesmacher weiterhin größtenteils im Dunkeln.
Erst Ende März 2019 veröffentlichte das Politmagazin Politico einen Report, der der Blockchain-Lobby ein rapides Wachstum bescheinigte (BTC-ECHO berichtete).
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