Meinungs-ECHO Bitcoin Halving „noch nicht eingepreist“ – CZ

Peter Schiff hat eingeräumt, dass manche sich mit Bitcoin eine goldene Nase verdient haben. Wie jedoch sein jüngster Anti-Bitcoin-Tweet zeigt, bleibt der Gold-Fan ein leidenschaftlicher Krypto-Gegner. Unterdessen wiegelt Jed MCaleb den Einfluss seiner XRP-Verkäufe ab, während der Chef der nach eigenem Bekunden hauptquartierlosen Krypto-Börse Binance angesichts des Bitcoin Halvings Kurszuwächse erwartet. Das Meinungs-ECHO.

Christopher Klee
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Wieviel Halving steckt schon Bitcoin-Kurs?

Beitragsbild: Shutterstock

Changpeng Zhao: Bitcoin Halving noch nicht eingepreist

Man könnte meinen, der Mann würde mit Bitcoin Geld verdienen: Changpeng Zhao, der neben seiner Funktion als Stammgast im Meinungs-ECHO auch den Chefposten der Bitcoin-Börse Binance bekleidet, bleibt seinem Ruf als Perma-Bull treu. Angesichts des im Mai anstehenden Halvings bei Bitcoin geht der Börsen-Boss von Kurszuwächsen aus.

Ich persönlich glaube, dass das Halving nicht eingepreist wurde,

zitiert CZ sich selbst unter Verweis auf ein Interview mit BlockTVNews.

Darin begründet der Binance-Chef seinen Optimismus mit einer wachsenden Nachfrage nach Bitcoin, die letztlich ein zuverlässigerer Kurstreiber sei als die bloße Verknappung des Angebots. Ferner handele es sich bei der 10.000-US-Dollar um eine psychologisch bedeutsame Hürde – hat da jemand „Bingo!“ gerufen?

Stellar CTO McCaleb: Meine XRP-Verkäufe haben keinen Einfluss auf den Markt

Als Mitgründer und Ex-Vorstandsmitglied von Ripple hat Stellar CTO Jed McCaleb Anspruch auf eine nicht unerhebliche Menge an XRP Token. Die Auszahlung der über viereinhalb Milliarden XRP Token aus den Treuhand-Wallets von Ripple ist vertraglich geregelt und erfolgt gestaffelt. Damit soll das Risiko gesenkt werden, dass McCaleb den Markt mit riesigen Mengen des Konkurrenz-Coins überschwemmt und den XRP-Kurs gen Süden befördert. Im Interview mit dem Krypto-Nachrichtenportal Cointelegraph betont McCaleb indes, dass seine regelmäßigen XRP-Verkäufe keinen Einfluss auf den Markt nehmen. Der Ex-Rippler bricht eine Lanze für die Krypto-Ökumene:

Ich bin von Anfang an transparent gewesen. Der Markt weiß seit Jahren, dass ich meine XRP langsam und stetig verkaufe. Meine Investitionsentscheidungen basieren nicht auf dem Wunsch, andere Unternehmen in dieser Branche negativ zu beeinflussen. Ich denke, die bisherige Geschichte zeigt, dass es keine Auswirkungen auf den Markt gibt, und ich sehe keinen Grund, warum sich das ändern sollte. Wir alle arbeiten daran, Blockchain zu einer lebensfähigen, transformativen Industrie zu machen. Ich denke, wir können das effektiver erreichen, wenn wir andere im Raum unterstützen.

…Amen.

Gold-Narr Peter Schiff nimmt sein Lieblingsziel aufs Korn

Der Investor Peter Schiff ist nicht gerade dafür bekannt, mit seinen Meinungen hinterm Berg zu halten. Besonders die Kryptowährung Nr. 1 hat es dem Gold-Fan angetan. In seinem jüngsten Anti-Bitcoin-Tweet bezeichnete Schiff Bitcoin als Pyramidensystem:

Die von den Bitcoin-Pumpern verbreiteten Fake News sind erstaunlich. Ich habe den vergangenen Anstieg des Bitcoin-Kurses nur angesprochen, um darauf hinzuweisen, dass meine früheren Kommentare über die Untauglichkeit von Bitcoin als Geld nach wie vor gelten. Ein Pyramidensystem hat keinen Platz in einem Investmentportfolio,

Schiff bezieht dabei auf einen Tweet, den er zwei Tage zuvor abgesetzt hat:

Ich räume ein, dass jeder, der vor 10 Jahren #Bitcoin gekauft hat und sie heute verkauft, viel Geld verdienen wird. Aber ich habe nie gesagt, dass der Preis von Bitcoin nicht steigen kann. Ich habe nur gesagt, dass Bitcoin als Geld niemals erfolgreich sein wird. Nichts, was in den letzten 10 Jahren geschehen ist, hat mir das Gegenteil bewiesen!

zeigt sich ein unvermindert auf Krawall gebürsteter Schiff, der vor einigen Wochen den Zugriff auf seine Bitcoin Wallet verloren hat.

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