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Die Veröffentlichung der „Guidance on Cryptoassets“ (dt.: Anleitung für Krypto-Assets) verfolgt das Ziel, Unternehmen dabei zu helfen, zu verstehen, ob ihre Aktivitäten mit Bitcoin und Konsorten unter die FCA-Regulierung fallen. Laut der Pressemitteilung, die BTC-ECHO vorliegt, sollen die Unternehmen anschließend
„besser verstehen, ob sie eine Autorisierung benötigen, und sicherstellen […], dass sie den Vorschriften entsprechen und über angemessene Verbraucherschutzmaßnahmen verfügen.“
Letztlich geht es der britischen Finanzaufsichtsbehörde dahingehend um Verbraucherschutz und um eine bessere Übersicht der Krypto-Aktivitäten. So heißt es vom Leiter der Behörde,Christopher Woolard:
„Dies [das Bitcoin-Ökosystem] ist ein kleiner, aber wachsender Markt, und wir wollen, dass sowohl die Industrie als auch die Verbraucher wissen, was reguliert ist und was nicht. Dies ist von entscheidender Bedeutung, wenn es darum geht, dass die Verbraucher wissen, von welchem Schutz sie profitieren. Wir wollen außerdem sicherstellen, dass ein Markt so funktioniert, wie er funktionieren soll.“
Allerdings, so heißt es in der Mitteilung weiter, sei es momentan noch nicht möglich, Bitcoin & Co. unter die bestehende Gesetzgebung einzuordnen. Denn diese seien zum Teil – gerade in Bezug auf Verluste beim Traden – nicht immer mit den Vorschriften vereinbar. Das aktuelle Vorgehen der Finanzaufsichtsbehörde folgt einer Veröffentlichung vom Oktober 2018, in der die britische Krypto-Taskforce bereits eine Unterscheidung von Krypto-Assets als Kryptowährungen (Bitcoin & Litecoin) sowie Security Token und Utility Token vornahm.
Nun befragt die Behörde also die britischen Unternehmen und Bürger bis zum 5. April 2019 – die Konsultation erfolgt also insgesamt zehn Wochen. Die Befragung enthält insgesamt zehn Fragen:
Damit will die Regierung im Vereinten Königreich offenbar auch ihre Richtlinien zur Besteuerung von Bitcoin, Ethereum und Konsorten erweitern, die sie im Dezember letzten Jahres herausgab. Darin hatte sie sich an der Besteuerung von Securitys orientiert und diese auf Kryptowährungen übertragen.
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