Bitcoin-Preis erreicht neues Allzeithoch – Investoren spekulieren auf 4.000 USD-Dollar


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Der Bitcoin-Preis konnte nach einem Wachstum von fünf Prozent binnen 24 Stunden mit 1.744 US-Dollar ein neues Rekordhoch markieren. Gerade die japanischen Börsen sollen einen maßgeblichen Einfluss auf das rasante Kurswachstum genommen haben. Hier wurden pro Bitcoin teilweise 1.800 US-Dollar gezahlt.
Japan und Korea als treibende Kraft
Japan und Korea als treibende Kraft
Der japanische Markt für digitale Währungen ist mit einem Marktanteil von 42 Prozent derzeit der größte weltweit.
Südkorea liegt mit 8% hinter den USA. Zusammen beanspruchen Japan und Südkorea also 50% des globalen Bitcoin-Marktes für sich.
Die jüngste Kursrallye ist größtenteils auf das explosionsartige Wachstum an diesen beiden Märkten zurückzuführen. Beide Märkte weisen zufälligerweise eine immer höher liegende Nachfrage nach Bitcoin auf. Oftmals wird hier deutlich mehr für einen Bitcoin gezahlt, als beispielsweise in den USA oder China.
Mit Preisen von über 1.800 US-Dollar und einem Marktanteil von 42 Prozent schlägt sich der japanische Kurs somit auch auf den globalen Durchschnittspreis pro Bitcoin positiv nieder.
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Zum Ratgeber >>Südkorea kann den japanischen Kurs sogar noch toppen: mit 1.970 US-Dollar liegt der Wert 15% über dem Kurs der USA, dem weltweit zweitgrößten Handelsplatz für Bitcoin und 9% über dem Preis der japanischen Börsen.
Ist Bitcoin unterbewertet?
Die Bitcoin-Nachfrage ist nach den strengen Know-Your-Customer (KYC) und Antigeldwäsche-Auflagen der chinesischen Peoples Bank of China (PBOC) über die vergangenen Monate in China erheblich eingebrochen.
Der lokalen Presse zufolge, darunter auch cnLedger, wird darüber berichtet, dass Kunden der Huobi und OKCoin zur Verifizierung teilweise ihre Bankunterlagen und andere Ausweisdokumente einreichen müssen oder gar an einem Faco-to-Face Interview teilnehmen müssen.
Infolgedessen haben viele Nutzer den großen Börsen den Rücken gekehrt und sich dem OTC-Handel zugewandt. Sehr beliebt ist hier z.B. LocalBitcoins, was den Regierungsbehörden natürlich ein großes Dorn im Auge ist. An den regulierten Börsen liegt der Preis pro Bitcoin derzeit bei niedrigen 1.350 US-Dollar, ein Wert der 30% unter dem der japanischen Börsen liegt.
Wird Bitcoin bald 4.000 US-Dollar erreichen?
Hochkarätige und institutionelle Investoren wie Daniel Masters glauben Bitcoin könnte bereits in 8-14 Monaten die 4.000 US-Dollar Marke erreichen. In einem Interview mit CNBC sagte Masters:
„Eine erfolgreiche Soft-Fork auf der Litecoin-Blockchain lässt die Leute neue Hoffnung schöpfen, dass SegWit auch auf der Bitcoin-Blockchain erfolgreich umgesetzt werden kann. Damit würde Bitcoin auf ein ganz neues Level in Sachen Kapazitäten, Geschwindigkeit und Transaktionsgebühren gehoben werden. Ich gehe von 4.000 US-Dollar pro Bitcoin in den kommenden 8-14 Monaten aus.“
Das explosionsartige Wachstum am japanischen und südkoreanischen Markt ist weiterhin die Hauptantriebskraft für die enorme Wertsteigerung. Aber auch die neue Hoffnung auf eine Lösung zur Skalierung von Bitcoin tragen vermutlich ihren Teil dazu bei. Investoren wie Masters prognostizieren einen starken Kursaufschwung, sollte eine Skalierungslösung wie SegWit einmal aktiviert werden.
Was denkt ihr? Wird Bitcoin tatsächlich schon in weniger als einem Jahr die 4.000 USD-Marke erreichen? Diskutiert es live im deutschsprachigen #SLACK Channel mit bereits über 300 Mitglieder. Anmelden, Einladung per Mail erhalten – mitreden!
BTC-ECHO
Englische Originalfassung via CoinTelegraph
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