Lightning Test holt Skalierung von Bitcoin in Schlagdistanz


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Ein weniger bekanntes Startup hat ein wichtiges Puzzle-Stück zur Skalierung von Bitcoin getestet.
hode bietet einen Weg den Großteil der Bitcoin-Transaktionen außerhalb der Bitcoin-Blockchain auszuführen. Damit würde das Netzwerk erheblich entlastet werden.Da es zu dieser relativ neuen Methode bisher jedoch nur wenige Tests gibt, muss hier einiges nachgeholt werden. Nicht zuletzt aus diesem Grund haben die Tests des französischen Startups Acinq für große Fuhre gesorgt.
Inspiriert wurde das Unternehmen bei den Tests von dem im Juli veröffentlichten Whitepaper des Blockchain-Startups Bitfury. Kurz darauf startete das Unternehmen in diesem Monat 2.500 Amazon Web Service Nodes um das Routing der “Lightning-Style Zahlungen” zu testen. Am 18. September wurde dann endlich aus dem in der Theorie beschriebenen Routing Praxis.
Der Test hat bewiesen, dass Lightning-Nodes Bitcoin Zahlungen effizient roten können. Dies ist ein wichtiger Meilenstein für Bitcoin, so Bitfurt CEO Valery Vavilov.



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Vavilov:
“Dieser Test ist ein wichtiges Licht am Ende des Tunnels. Er hat mit einigen Anpassung seitens des Acinq Team gezeigt, dass unsere Lösung zur Abwicklung von Bitcoin-Zahlungen über ein Lightning-Netzwerk nicht nur in der Theorie existiert, sondern auch in der Praxis erfolgreich umgesetzt werden kann.”
Jetzt sollten auch die letzten Kritiker, die bisher behauptet haben ein Lightning Netzwerk sei zu schwierig zu implementieren, besänftigt worden sein. Der Test hat gezeigt, dass die bisher nur in der Theorie gefangenen Idee real umgesetzt werden kann.
“Wir haben uns gedachte es könnte interessant sein über eine Simulation hinaus zu gehen. Der Test hat uns gezeigt, dass wir dem Ziel und einer Implementierung immer näher kommen,” so Pierre-Marie Padiou, CEO bei Acinq.
Da eine Integration eine Privatsphäre voraussetzt, so könnte die Integration auch einen wichtigen Beitrag zur Anonymität von Zahlungen leisten. Auch wenn die Umsetzung über ein Lightning Netzwerk einer Integrationweitere Instanzen bedarf, da die Transaktionen nur so “Off-Chain” gehalten werden können
Seit der Veröffentlichung des Lightning-Netzwerks durch die Programmierer Joseph Pool und Thaddeus Dryja im Februar 2015 arbeiten heute mehrere Startups (Lightning, Blockstream, Blockchain) an dem Open Source Projekt und einer Integration des Konzepts.
Die nächsten Schritte
Wann also können die ersten Bitcoins über das schnelle und skalierbare Netzwerk geschickt werden?
Die Antwort könnte “nicht in naher Zukunft” sein, da dies nur der erste von zwei Schritten in Richtung einem Lightning-Network war, in dem Bitcoin Transaktionen abgewickelt werden können.
“Das dynamische Ranking der Routen wird die nächste große Herausforderung sein,” so Padiou. Er sagt der letzte Test sei nur ein Teil des Ganzen gewesen der das statische Routing beinhaltet. Der zweite Schritt wird das dynamische Routing sein.
Ein statisches Netzwerk mit einem Channel (Kanal) aufzubauen ist die eine Sache, Channels aufzubauen die sich potentiell jede Sekunde und mit jeder Zahlungen ändern können eine ganz andere Sache.
“Das ist schwer zu lösen, denn es bewegt sich nonstop. Man kann sich nicht sicher sein welcher Kanal der richtige ist um eine Route für die Zahlung zu wählen. Gelegentlich kann ein längerer Weg die bessere Route sein, da dieser Weg der kostengünstigste ist. Es ändert sich sekündlich.”
Weitere wichtige und zu klärende Bestandteile des Lightning-Netzwerks wird auch die verschlüsselte Kommunikationen zwischen den Nodes oder die Aufbewahrung von Kanalstatistiken sein. Padiou selbst wird sich zunächst auf das Routing fokussieren.
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Englische Originalfassung von Alyssa Fertig via CoinDesk