Bitcoin-Kurs unter 12k: Goldman-Sachs-Analystin rät zum Kauf

Die derzeitige Lage am Bitcoin-Markt könnte den Beginn einer Kursentwicklung darstellen, die dem Trend zwischen Dezember 2018 und Juni 2019 ähnelt. Ein Bitcoin-Kurs unterhalb der 12.000-US-Dollar-Marke könnte vor diesem Hintergrund eine Möglichkeit sein, günstig BTC zu kaufen, meint eine Analystin von Goldman Sachs.

Christopher Klee
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Beitragsbild: Shutterstock

Eine Expertin von Goldman Sachs hält den aktuellen Bitcoin-Kurs für eine gute Kaufgelegenheit. Das geht aus einer Investorenpräsentation hervor, die dem Krypto-Magazin Coindesk zugespielt wurde. Darin wendet eine Analystin die Elliott-Wellen-Theorie für die Einschätzung der Kursentwicklung diverser Indizes an.

Basierend auf der Einschätzung der Goldman-Sachs-Analystin Sheba Jafari bildet in dieser Woche der Bereich um 11.094 US-Dollar ein wichtiges Unterstützungslevel für den Bitcoin-Kurs. Solange der Bitcoin-Kurs sich nicht in Richtung der Marke von 10.791 US-Dollar bewege, sei noch Raum für einen Bitcoin-Kurs zwischen 12.916 und 13.971 US-Dollar. Letzteres markiert für die Goldman-Sachs-Analystin das kurzfristige Kursziel.

Auf längere Sicht betrachtet könnte dieser Kursbereich laut Jafari den Beginn eines Trends markieren, der Ähnlichkeiten mit den Mustern zwischen Dezember 2018 und Juni 2019 hat.

Allerdings könnte dies im größeren Schema der Dinge immer noch der erste Abschnitt einer weiteren 5-Wellen-Zählung sein, ähnlich dem Trend, der von Dezember 2018 bis Juni 2019 dauerte. Anders ausgedrückt, sollte ein Rückzug von 12.916 bis 13.971 US-Dollar als eine Gelegenheit angesehen werden, bei Kursschwäche zu kaufen, solange er das Tief von 9.084 US-Dollar unterschreitet.

Der Elliott-Wellen-Theorie basiert auf der Ansicht, dass auf einen zweistufigen Kursanstieg stets eine dreistufige Korrektur folgt.

Goldman Sachs und Bitcoin

Der Investmentgigant hat bereits mehr als einen Fuß in der Tür zum Krypto-Sektor. Gerüchte, dass Goldman Sachs einen Bitcoin Trading Desk aus der Taufe heben möchte, wurden zwar dementiert; trotzdem kann man der Investmentfirma keine Bitcoin-Apathie unterstellen. So war Goldman Sachs etwa die erste Großbank, die eine bedeutende Investition in ein Bitcoin-Unternehmen steckte.

Bereits im Jahr 2015 führte Goldman Sachs eine 50 Millionen US-Dollar schwere Investitionsrunde für den P2P-Zahlungsabwickler Circle an. In einem Bericht aus demselben Jahr bezeichnete Goldman Sachs Bitcoin und Kryptowährungen als Teil eines technologischen „Megatrends“. Dieser habe das Potenzial, den globalen Payment-Sektor grundlegend zu verändern.

2018 hat mit David Salomon ein Kryptowährungen gegenüber aufgeschlossener Investmentbanker die Führung des Unternehmens übernommen. Gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg bestätigte Solomon, dass das Kundeninteresse an Bitcoin Futures durchaus gegeben sei.

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