Bullen-Futter Bitcoin-Kurs (BTC): 5 Gründe, warum er bald explodiert

Bald erreicht Bitcoin einen neuen Meilenstein in der Entwicklung. Das Halving steht an. 5 Gründe, warum der Bitcoin-Kurs (BTC) danach explodiert.

Phillip Horch
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Beitragsbild: Shutterstock

Achtung: Die folgenden Zeilen sind äußerst bullish für den Bitcoin-Kurs (BTC). Alle Angaben ohne Gewähr.

Bitcoin Halving verknappt den Nachschub

Das Bitcoin Halving wird aller Voraussicht nach am 11. Mai dieses Jahres stattfinden. Bei diesem Event verknappt sich der Nachschub an BTC-Einheiten um die Hälfte. Miner, die erfolgreich neue Blöcke in die Blockchain reihen, bekommen nur noch 6,25 BTC statt 12,5 BTC. Dadurch wird der Nachschub also knapper, die Kryptowährung wird seltener. Geht man von einer gleichbleibenden oder steigenden Nachfrage aus, bedeutet das: Der Bitcoin-Kurs (BTC) wird steigen.

Stock to Flow: Bullenfutter für den Bitcoin-Kurs (BTC)

Die Stock-to-Flow-Ratio ist eine Metrik, mit der man die Seltenheit eines Gutes, ursprünglich das von Gold, bestimmen kann. Der findige Krypto-Analyst PlanB nahm sich dieses Modell zur Brust und errechnete daraus einen Bitcoin-Kurs von sage und schreibe 100.000 US-Dollar. In einem Tweet vom 4. März räumte PlanB allerdings ein, dass dieser hohe Bitcoin-Kurs erst nach dem Halving eingepreist werde.

[Der Wert laut Stock-to-Flow-Modell] […] springt ab Block 630.000 auf 100.000 US-Dollar. Der Bitcoin-Kurs wird aber nicht innerhalb von 10 Minuten folgen. Der Bitcoin-Kurs wird erst einmal bei 10.000 US-Dollar bleiben und dann langsam auf die 100.000 US-Dollar ansteigen. Keine Sorge.

Allein ist er mit dieser bullishen Prognose übrigens nicht. Die Bayrische Landesbank kam vergangenes Jahr in einer Studie auf ein ganz ähnliches Ergebnis: Sie prophezeite einen Bitcoin-Kurs von 90.000 US-Dollar.

Deflation und Bitcoin-Kurs

Der Bitcoin-Kurs wird über das ökonomische Prinzip „Angebot und Nachfrage“ bestimmt. Will heißen: Ein BTC ist so viel wert, wie jemand dafür bereit ist, zu zahlen. Im Gegensatz zu Fiatwährungen wie Euro, US-Dollar oder Russischem Rubel gibt es jedoch keine Institution, die über die Herausgabe neuen Geldes verfügen kann. Eine unkontrollierte Erhöhung der Geldmenge (Inflation) ist nicht möglich. Vielmehr ist die maximale Anzahl an BTCs auf 21 Millionen gedeckelt. Steigt die Nachfrage nach der Kryptowährung, erhöht sich auch der Bitcoin-Kurs.

Das digitale Gold

An dieses ökonomische Prinzip schließt sich auch die Erzählung vom „digitalen Gold“ an. Wie echtes Gold wird auch Bitcoin, das wissen wir inzwischen, immer knapper. Im Gegensatz zum Edelmetall lässt sich die führende Kryptowährung nach Marktkapitalisierung jedoch sehr viel einfacher und schneller handeln. Dadurch wird sie auch als Portfolio-Ergänzung zunehmend interessanter. Gerade jetzt, da Bitcoin in immer mehr Staaten (jüngste Beispiele: Deutschland, Südkorea, Indien) einen rechtlich sicheren Rahmen bekommt, dürften mehr und mehr Investoren Bitcoin für sich entdecken. Die Folge? Der Bitcoin-Kurs steigt an.

Der Bitcoin-Kurs (BTC) und der sichere Hafen

In Zeiten von politischen und wirtschaftlichen Unruhen können Kryptowährungen als sinnvolle Portfolio-Ergänzung gesehen werden. Für gewöhnlich greifen Investoren hier zu Edelmetallen wie Gold. Wie wir aber bereits wissen, kann man Bitcoin als attraktive Goldalternative begreifen. Bitcoin gilt also – schließlich ist er im Gegensatz zu anderen Währungen vor staatlichen Eingriffen gefeit – als sicherer Hafen. (Warum das im Detail so ist, erklären wir an dieser Stelle). Sollte sich BTC als sicherer Hafen durchsetzen, steht einem Bitcoin-Kurs-Anstieg nichts im Wege.

Der vorliegende Text ist keine Investment-Beratung, sondern stellt lediglich Meinungen dar. 

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