Bitcoin-Börse BitFinex erleidet Rückschlag: Das Regulierungs-ECHO


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Der Schweizer Bundesrat äußert sich zu Facebooks Libra. Die Bitcoin-Börse BitFinex bekommt von der Staatsanwaltschaft einen regulatorischen Rüffel und Israel bemüht sich um Blockchain-Unternehmen. Das Regulierungs-ECHO.
Willkommen zum Regulierungs-ECHO – alles, was ihr beim Thema Bitcoin-Regulierung verpasst habt.
Rückschlag für Bitfinex: Gericht bestätigt Zuständigkeit
Die beiden Blockchain-Unternehmen BitFinex und Tether stehen in New York vor Gericht. Bei den Verhandlungen geht es unter anderem um die Veruntreuung von 850 Millionen US-Dollar. Bisher verfolgten die Unternehmen dabei eine klare Strategie – sie wiesen jegliche Verantwortung von sich, sie hätten Kunden aus New York den Zugriff untersagt. Die New Yorker Staatsanwaltschaft sei also, so BitFinex und Tether, nicht für den Prozess zuständig. Das sieht die Staatsanwaltschaft jedoch anders.
Israelische Behörden schalten auf Turbo: Finanzaufsicht will FinTech-Lizenzen im Eilverfahren vergeben
Bitcoin, China und die US-Drogenkrise
Bitcoin-Börse Cryptopia: Insolvenzverwalter stellen Kundendaten sicher
Ein sanftes Aufatmen im Fall des ehemaligen Krypto-Handelsplatz Cryptopia. Denn die Insolvenzverwalter von Grant Thornton konnten offenbar doch noch verloren geglaubte Kunden-Daten sicherstellen. Nachdem es im Mai danach aussah, als würde eine dritte Partei alle Dateien löschen, konnten die Insolvenzverwalter nun einige Daten retten. Den Börsen-Betreibern wird das jedoch wenig Hoffnung geben.