Bedenken wegen Futures: Unsaubere Arbeit & Volatilität

Während die Bitcoin-Rakete die Oberfläche vom Mond schon lange angekratzt hat, bekommen die großen Fische plötzlich Fracksausen. Die Banken wollen nicht unbedingt in die Verantwortung gezogen werden, wenn die Trades aufgrund der hohen Volatilität nicht wie geplant funktionieren. Außerdem habe man bei der Ausarbeitung der geplanten Futures unsauber gearbeitet.
Mit einer Marktkapitalisierung von knapp 279 Milliarden Dollar, einem Rekordkurs von 16.663 und einer Wertsteigerung von fast 260 % in der Woche (Stand 07.12.) ist der Bitcoin derzeit eine Aneinanderreihung von Blöcken, die in unserer gelebten Wirklichkeit kein so richtiges Äquivalent finden will. Kryptowährung? Wertanlage? Das digitale Gold? Oder doch nur die anschwellende Blase, die jederzeit zu platzen droht? All das ist Bitcoin auf die ein oder andere Weise. Nur eines ist er nicht so richtig: Stabil.
Und das ist es, was Banken zu stören scheint: Die Volatilität. Wie die Financial Times berichtet, sind eine ganze Reihe der großen Player besorgt, was die geplanten Futures angeht.
Unsaubere Arbeit bei Ausarbeitung von Futures
Außerdem hat die Lobbygruppe Futures Industry Association angekündigt, eine formale Beschwerde einzureichen. Die eingereichten Vorschläge zu den Futures folgten nicht den Regeln der öffentlichen Partizipation und Transparenz.
Dem am Donnerstag veröffentlichen Statement zufolge hätten CBOE und CME in Eigenregie gehandelt, ohne Input von Regulatoren zu bekommen.
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Zum Ratgeber >>„Diese neuen Produkte sind nicht an den potentiellen Risiken ausgerichtet, die ihnen zugrunde liegen und sollten noch einmal überarbeitet werden. Unserem Verständnis nach wurden auch nicht alle Ausschlüsse der jeweiligen Börsen befragt, bevor die Zertifikate ausgehändigt worden sind.“
Auszug aus dem Statement, freie Übersetzung
Eine der Gefahren, die sich darüber hinaus für die Banken ergeben könnten, ist die Verantwortlichkeit für die Zwischenhändler bei den Termingeschäften. Wenn ein Partner bei Futures-Tradings ausfällt, sind diese Zwischenhändler dafür verantwortlich, den jeweiligen Partner auszuzahlen. Da diese – zumindest teilweise – von Banken finanziert werden, könnten so Gefahren für die Big Player entstehen.
Die Öffnung der Kryptowährungen für Spekulationsgeschäfte wird sich in jedem Fall auf die weitere Kursentwicklung auswirken. Ob die Blase dann endlich platzt oder die Rakete weiter Richtung Mars schießt – wir werden sehen.
BTC-ECHO



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