Australische Zentralbank: Bitcoin Regulierung lohnt sich nicht


Die australische Zentralbank (RBA) hat andeuten lassen, dass sie derzeit keinen Grund für eine Bitcoin-Regulierung bzw. für eine generelle Regulierung von digitalen Währungen sieht. Die Vorteile einer solchen Regulierung könnten die damit verbundenen Kosten nicht aufwiegen, so die Zentralbank.
Aus dem am 07. April veröffentlichten Statement der Zentralbank ging zudem hervor, dass für eine erfolgreiche Bitcoin Regulierung eine grenzüberschreitende Regelung gefunden werden müsste.
Die RBA sagt sie könnte sich im Falle einer Regulierung eine Zusammenarbeit mit der Bank for International Settlements (eine internationale Organisationen von Zentralbanken) und dem Comittee on Payments and Market Infrastructures (CPMI) vorstellen. Dem CPMI gehören Vertreter aus Belgien, Kanada, Frankreich, Deutschland, Italien, Japan, den Niederlanden, Schweden, Schweiz, England und der USA an.
Insgesamt ist der Bericht in einem neutralen Ton gegenüber der Entwicklung der digitalen Währungen geschrieben. “Derzeit gibt es nichts zu schützen, wenn zwei Parteien diesen Kanal der Transaktion wählen,” geht aus dem Bericht hervor.
Zudem ist die RBA der Meinung, dass man keinen großen wirtschaftlichen Schaden erwartet, sollten die digitalen Währungen weiterhin unreguliert Bestand haben:



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“Aufgrund der derzeit begrenzten Nutzung von digitalen Währungen, sieht die Bank keine Gefahr ausgehend von den digitalen Währungen und im Bezug auf den Wettbewerb, der Effizienz und den Risiken für das Finanzsystem.”
Erstmals beschäftigte sich die australische Zentralbank 2013 mit dem Thema der digitalen Währungen. Bei dem damaligen Treffen standen diverse Zahlungssysteme auf der Agenda.
BTC-Echo
Englische Originalfassung von Pete Rizzo via CoinDesk
Image Source: CoinDesk