Aspen Institut CEO: Bitcoin Micropayments werden das Bankwesen verändern


Isaacson sagte:
“Ich bin ein wenig enttäuscht, dass Apple Pay keine eigene Zahlungsmethode integriert hat sondern weiterhin die Kreditkarten der Leute nutzt.”
Mit seinem Kommentar stützt Isaacson Sir Richard Bransons und American Express CEO Kenneth Chenaults Meinung, dass Bitcoin das Potential hat das derzeitige Zahlungssystem gewaltig ins Schwanken zu bringen. Andere Größen wie z.B. Matthew Driver von Master Card stehen Bitcoin hingegen etwas skeptischer gegenüber.
Das Aspen Institut ist Politikstudien- und Bildungsorganisation in Washington DC. Isaacson war zuvor Geschäftsführer und CEO von CNN und Managing Director bei Time. Darüber hinaus hat er einige Biografien geschrieben, darunter auch die vom Apple Gründer Steve Jobs.
Das Potential der Mikrozahlungen
Isaacson sagte:
“Ich bin ein wenig enttäuscht, dass Apple Pay keine eigene Zahlungsmethode integriert hat sondern weiterhin die Kreditkarten der Leute nutzt.”
Das Potential der Mikrozahlungen
Isaacson ist der Meinung, dass Bitcoin durch Mikrozahlungen gewaltig aufholen konnte.
“Ich kann 10 Cent, 50 Cent oder was auch immer mit Bitcoin zahlen,” sagte er.
Das derzeitig Zahlungssystem lässt solche kleinen Transaktionen aufgrund der zu hohen Transaktionsgebühren gar nicht zu. Mit den digitalen Währungen haben die Leute heute aber die Möglichkeit Kleinstbeträge für Beitrage, Bilder, Blogs, Lieder oder Zeitungsartikel zu zahlen bzw. zu spenden.
“Es würden sich neue Märkte eröffnen wo Leute diverse Dinge digital für kleine Beträge verkaufen können und ich denke das würde den Journalismus und auch viele andere Branchen neu beleben,” so Isaacson.



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In einen Artikel auf LinkedIn behandelte er das gleiche Thema und schrieb darüber, dass Unternehmen wie ChangeTip, BitWall und Coinbase Künstler oder Autoren und deren Kunden bekräftigen können um somit den großen Playern wie Amazon, Alibaba und Apple etwas Wind aus den Seegeln zu nehmen.
Er schrieb:
“Das wird unser zusammengeschustertes Finanzsystem kippen und für eine Explosion neuer Innovationen sorgen.”
Isaacson nannte auch Bonusprogramme wie Meilen oder Payback als mögliche Anwendungsbeispiele für digitale Mikrozahlungen. “Der Bonus wird einfach in ein digitales Wallet (Brieftasche) geladen und kann von dort aus ausgezahlt bzw. ausgegeben werden,” erklärte er.
Eine digitale Wirtschaft
Auch wenn Bitcoin in manchen Kreisen nicht gerne gesehen ist, so ist die junge Generation “gerade zu hungrig nach Cyberwährungen”.
Isaacson erwähnte auch kurz die derzeitige Regulierungsdebatte und verglich die Finanzinstitutionen mit Taxiunternehmen die sich selbst gerne abschotten und immer gegen neue Innovationen vorgehen – siehe Fall Uber.
Er drückte nochmals seien Enttäuschung über Apple Pay aus was seiner Meinung nach keine Innovation wie Bitcoin ist, sondern nur eine andere Art und Weise mit Kreditkarte zu zahlen.