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In dem Papier mit dem Arbeitstitel „Statement on Initial Coin Offerings“ heißt es, die GFSC habe eine vermehrte Nutzung von Token oder Coins bemerkt, die auf der Distributed-Ledger-Technologie beruhen und dazu genutzt werden, in frühen Phasen zur Finanzierung eines Start-ups Geldmittel einzusammeln. Ein neuer regulatorischer Rahmen soll ab Januar 2018 jetzt die Aktivitäten von Unternehmen regeln, die in oder von Gibraltar aus operieren und ihre Geschäfte auf der Basis einer DLT-Anwendung betreiben, etwa der Handel mit Kryptowährungen. Auch die Ankündigung und der Verkauf von Token (Token Sales) soll von einem regulatorischen Rahmen umgeben werden.
Als Begründung für die angekündigte Regulierungsmaßnahme wird angeführt, dass sich Gibraltar als einen Standort ansieht, in dem es angenehm und sicher ist, Geschäfte zu machen. ICOs seien bisher ein unreguliertes Mittel, Gelder einzusammeln um damit Projekte zu finanzieren, deren Beitrag zum gesellschaftlichen Fortschritt und deren kommerziellen Erfolg man nicht voraussagen könne. Zudem seien ICOs ein beliebter Weg, die klassischen regulierten Wege über Venture Capital oder Finanzinstitute zu umgehen um an Geld zu gelangen.
Die GFSC betonte, dass nur erfahrene Investoren, die sich mit dem zu finanzierenden Projekt eingehend auseinandergesetzt haben, das Risiko annehmen und in frische ICOs zu investieren.
Damit ist die Äußerung der Regulierungsbehörde Gibraltars ziemlich ähnlich wie jene, die selbige Institution des Mutterlandes kürzlich ausgesprochen hatte. Wie berichtet sprach auch die UK Financial Conduct Authority (FCA) in Bezug auf ICOs von „hochgradig riskanten, spekulativen Investments“. Regulatorische Ankündigungen der zuständigen Behörden gab es auch bereits schon in den USA, Südkorea, Singapur, der Volksrepublik China, Kanada, Malaysia und Russland.
BTC-ECHO
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